Von Zauderern, Stramplern und Träumern
Heiko Zieroth im Gespräch
Führungserfolg und eine gute Führungsleistung hängen stark von einer gut entwickelten Persönlichkeit ab. Dabei geht es nicht darum, sich irgendein Verhalten anzutrainieren, Vielmehr ist wichtig zu erkennen, wie ich mich als Führungskraft verhalte. Etwaige Einseitigkeiten im Verhalten kann ich durch Selbstreflexion erkennen. Schritt für Schritt lässt sich eine größere Bandbreite aufbauen. Die größere Variablität im Verhalten im jeweiligen Führungskontext zu nutzen gelingt durch Selbstführung.
Anforderungen an die Führungsleistung sind in unserer „VUCA-Welt“ dramatisch gestiegen.
- Allgemeine Unternehmensziele – Druck wird aufgebaut.
- Gleichzeitig wird verlangt, sich um die Teams zu kümmern.
Zwischen diesen beiden Anforderungen ist es nicht immer leicht für Führungskräfte, den „Kopf über Wasser zu halten“
Was braucht es, um als Führungskraft erfolgreiche Führungsleistung zu erbringen?
- Gut aufgeräumt sein – die eigenen Stärken und Schwächen gut kennen
- Bereitschaft an sich selbst zu arbeiten
- Positives Selbstmanagement im Sinne einer guten Selbstentwicklung
Werde zum Superhelden und steigere Deine Führungsleistung
Ausgangspunkt der „Heldenreise“ einer Führungskraft ist das eigene Führungsverständnis. Was hat mich geprägt? Wie verstehe ich meine Rolle als Führungskraft? Welchen Führungsstil lebe ich tagtäglich? Wie soll mein persönliches Führungsleitbild sein?
Heiko Zieroth meint, dass die Auswahl des „richtigen“ Führungsstils mit der eigenen Persönlichkeit zusammenstimmen muss. In der täglichen unternehmerischen Praxis wird der kollaborative Führungsstil zunehmend mehr verlangt. Durch die Digitalisierung werden Hierarchien weniger wichtig. MitarbeiterInnen wollen mehr einbezogen werden. Das bedeutet jedoch für Führungskräfte die Notwendigkeit, zu spüren und intuitiv zu erfassen, was für das Team im Moment wichtig ist. In die Situation sich einzufühlen ist eine der Schlüsselkompetenzen der Zukunft!
Eine weitere Komponente in der Führung ist die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen, um dem Team Orientierung zu geben. Heiko Zieroth sieht hier 3 archetypische Verhaltensmodelle:
- Der Zauderer, der sich nicht zutraut, eine definitive Entscheidung zu treffen. Er verunsichert das Team.
- Der Strampler,der mit krampfhafter Anstrengung versucht, etwas zu erreichen.
- Der Traumtänzer, der nur in der Phantasie lebt aber die Realität komplett ausblendet.
3 Impulse um deine Führungsleistung zu verbessern
- Setze dich mit dir auseinander! Erkenne Stärken und Potenziale durch Selbstreflexion oder durch ein Testverfahren.
- Wohin will ich? Was ist meine Mission?
- Sei authentisch und sei Du selbst!
Heiko Zieroth ist Speaker. leitet Seminare und als Coach tätig. Du erreichst ihn unter:
Wirkungsakademie
Superheldenreise
Auf Facebook unter: heiko zie
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Selbstführung – der Schlüssel zum Erfolg
Keine Frage: Dein Alltag als Führungskraft ist manchmal richtig hart.
Die Herausforderungen unserer VUCA-Welt bringen Dich oft an die Grenze der Leistungs- und Leidensfähigkeit.
Und mehr ehrlich: oft macht das alles nicht so wirklich viel Spaß; Mitarbeitergespräche, Budgetsitzungen, langatmige Meetings, Flugreisen, Zielvereinbarungsgespräche, Planungssitzungen, Emails bearbeiten, Teams motivieren….
Vielleicht hast Du auch öfter das Gefühl, hart zu arbeiten, aber wenig wirklich Wichtiges zu erreichen.
Vielleicht hast Du auch das Gefühl, dass Du die Dinge immer weniger im Griff hast.
Die VUCA-Welt rollt gleichsam über Dich hinweg.
Da helfen keine noch so ausgeklügelten Tools!
Um die harte Realität im Managementalltag zu bestehen benötigst Du Selbstführung.
Das bedeutet:
Präsent sein
Auf sich hören
Sich dem Hier-und-Jetzt öffnen
Wie kannst Du das erreichen?
Durch Momente der Stille und der Achtsamkeit.
In diesem Podcast zeige ich Dir, wie Du dorthin findest.
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Führen von non-profit Organisationen
Erik Schreier – Geschäftsführer der Johanniter Erzgebirge – im Gespräch
Eine non-profit Organisation von 630 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu führen ist auf den ersten Blick kein leichtes Unterfangen. Genau mit dieser Herausforderung ist Erik Schreier als Geschäftsführer der Johanniter Erzgebirge täglich konfrontiert.
Erik Schreier macht sichtbar, wie er sich zur Führungskraft entwickelt hat. Im Gespräch gibt er eine Menge an Erfahrung und praktische Empfehlungen weiter.
Mit Erik Schreier habe ich darüber gesprochen, wie man die Verantwortung für eine große Organisation gut meistern kann.
Führung gelingt, wenn man
- Sich selbst gut führen kann
- Sich führen lassen kann
- Andere vertrauensvoll führt
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzen an einer Führungskraft:
- Verlässlichkeit
- Berechenbarkeit
- Klare Spielregeln
Wir sprechen auch sehr eingehend über die Themen Motivation und wie man das Engagement für die Arbeit erreichen kann. „Ich bin kein Pausenclown“ bringt es Erik Schreier auf den Punkt und umreißt wie Motivation gelingt: „Sinn für die Tätigkeit entwickeln“ – so sein klarer Hinweis.
Für neue Führungskräfte gibt Erik Schreier folgende Empfehlungen:
- Lerne das Team kennen.
- Lerne die Prozesse kennen.
- Höre zu.
- Stelle die richtigen Fragen.
- Sei neugierig.
Auf den Punkt gebracht: nur wer Interesse an der Organisation und an den Menschen hat, wird als Führungskraft erfolgreich sein. Im besten Sinne heißt das: in Kommunikation gehen und bleiben!
Das Gespräch macht Mut, die Führungsrolle anzunehmen und in Führung zu gehen!
Kontakt zu Erik Schreier
Zur Vertiefung des Gesprächs empfehle ich dir noch folgende Blogbeiträge:
10 Kommunikationsregeln, die dir spürbar weiterhelfen
Führungserfolg durch Selbstführung
Führen durch Rollenklarheit (auch als Podcastepisode)
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Nachhaltige
Konfliktlösung in 4 Schritten
In der Episode 32 haben wir über die Ich-Botschaften gesprochen – ein
wichtiges Instrument zur Konfliktlösung. Der Ausgangspunkt war, dass du mit
jemand anderem in einer Konfliktsituation steckst.
Wie schaut es aber aus, wenn 2 Mitarbeiter einen Konflikt haben?
Da gibt es z.B. in einer Abteilung eine Mitarbeiterin, die schon mehr als
Jahre dabei ist. Nennen wir Sie Frau Moser. Sie ist die rechte Hand der
Führungskraft, unterstützt sie und hält den Laden am Laufen. Sie führt
bisweilen ein strenges Regiment. Aber insgeheim gefällt das der Führungskraft,
denn so muss sie sich nicht mit den Mühen des Tagesgeschäftes herumplagen. Ein
besonders sensibles Thema ist die Urlaubsplanung. Frau Moser führt sie seit 5
Jahren durch. Alle MitarbeiterInnen unter eine Hut zu bekommen ist schwierig.
Nun hat die Abteilung Zuwachs bekommen. Frau Willner ist 6 Monate dabei,
sehr engagiert, herzlich und unkonventionell. Die Führungskraft fällt nun aus
allen Wolken, als Frau Willner dringend um einen Gesprächstermin bittet. Sie
sagt: „Ich komme mit Frau Moser nicht zurecht. Sie hat offenbar etwas
gegen mich. Dauernd legt sie mir Steine in den Weg. Sie lässt mich nicht in den
Urlaub fahren, obwohl ich schon gebucht habe. Auch hat sie dauernd an meiner
Arbeit etwas auszusetzen. Ich überlege ernsthaft, die Abteilung zu
verlassen…“
Was kann die Führungskraft zur Konfliktlösung beitragen?
Das erfährst du in dieser Podcastepisode…..
Lade dir hier das Paper zur Konfliktlösung herunter(ohne irgendeine Verpflichtung. Wenn du magst, kannst du dich aber in meinen Newsletter eintragen. Quasi als Dankeschön!)
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Mit Ich-Botschaften Konflikte lösen
Dass es zwischen Menschen nicht immer nur harmonisch zugeht ist zwar nicht
schön – aber unvermeidlich. Es wird dir sicher auch im Führungsalltag so gehen,
dass du an einer anderen Person Verhaltensweisen entdeckst, die dir weniger
gefallen.
Viele gehen so vor:
- sie sagen erst einmal nichts und hoffen, dass sich etwas ändert
- sie merken dann, dass sich nichts ändert und das führt zu unterdrücktem Ärger
- irgendwann reicht es einem und sie lassen dem Ärger freien Lauf
wozu führt das?
Erraten – zu nichts bzw. zu Streit.
Warum ist das so?
Weil eine Du-Botschaft gesendet wurde, die meist nur Abwehr erzeugt.
Viel besser ist da die Methode der Ich-Botschaft, die ich in dieser
Podcast-Episode vorstelle.
Ein Klassiker – aber sehr hilfreich!
Lade
dir hier das entsprechende Paper herunter(ohne
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