Führen von non-profit Organisationen
Erik Schreier – Geschäftsführer der Johanniter Erzgebirge – im Gespräch
Eine non-profit Organisation von 630 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu führen ist auf den ersten Blick kein leichtes Unterfangen. Genau mit dieser Herausforderung ist Erik Schreier als Geschäftsführer der Johanniter Erzgebirge täglich konfrontiert.
Erik Schreier macht sichtbar, wie er sich zur Führungskraft entwickelt hat. Im Gespräch gibt er eine Menge an Erfahrung und praktische Empfehlungen weiter.
Mit Erik Schreier habe ich darüber gesprochen, wie man die Verantwortung für eine große Organisation gut meistern kann.
Führung gelingt, wenn man
- Sich selbst gut führen kann
- Sich führen lassen kann
- Andere vertrauensvoll führt
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzen an einer Führungskraft:
- Verlässlichkeit
- Berechenbarkeit
- Klare Spielregeln
Wir sprechen auch sehr eingehend über die Themen Motivation und wie man das Engagement für die Arbeit erreichen kann. „Ich bin kein Pausenclown“ bringt es Erik Schreier auf den Punkt und umreißt wie Motivation gelingt: „Sinn für die Tätigkeit entwickeln“ – so sein klarer Hinweis.
Für neue Führungskräfte gibt Erik Schreier folgende Empfehlungen:
- Lerne das Team kennen.
- Lerne die Prozesse kennen.
- Höre zu.
- Stelle die richtigen Fragen.
- Sei neugierig.
Auf den Punkt gebracht: nur wer Interesse an der Organisation und an den Menschen hat, wird als Führungskraft erfolgreich sein. Im besten Sinne heißt das: in Kommunikation gehen und bleiben!
Das Gespräch macht Mut, die Führungsrolle anzunehmen und in Führung zu gehen!
Zur Vertiefung des Gesprächs empfehle ich dir noch folgende Blogbeiträge:
10 Kommunikationsregeln, die dir spürbar weiterhelfen
Führungserfolg durch Selbstführung
Führen durch Rollenklarheit (auch als Podcastepisode)